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Die Schrothkur im Naturheilverfahren

Die so genannte Schrothkur gehört zu den Naturheilverfahren und sie wird in Trocken- und Trinktage unterteilt. Johann Schroth entwickelte einst diese Kur, die zu den Mitteln der Traditionellen Europäische Medizin gerechnet wird. Europäische Kurkliniken haben sich teils darauf spezialisiert, diese Kuren anzubieten. Oberstaufen in Deutschland gilt als einziges Schroth-Heilbad, welches offiziell anerkannt ist.

Die Schrothkur zur Entgiftung des Körpers

Damit sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers gefördert werden. Außerdem wird die Schrothkur eingesetzt, damit eine Reduzierung des Gewichts erreicht wird. Aus diesem Grunde wird die Schrothkur auch empfohlen, wenn jemand unter enormen Übergewicht leidet. Zudem soll die Kur entschlackend wirken und so den Körper befreien. Allerdings muss erwähnt werden, dass die Schrothkur keine Diät im eigentlichen Sinne darstellt, zudem lehnen viele Mediziner die Kur ab. Inzwischen gibt es zudem nicht mehr nur die traditionelle Schrothkur, sondern auch modifizierte Varianten, die auch von Ernährungswissenschaftlern nicht mehr gänzlich abgelehnt werden.

Elemente und Anwendung einer Schrothkur

So soll die Kost salz- und fettlos sein. In erster Linie kommen Reis und Grieß zum Einsatz, auch Haferbreie sind beliebt. Ergänzt wird die Kost durch gekochtes Obst und Gemüse, außerdem durch trockene Brötchen. Die Trink- und Trockentage wechseln sich ab. Klassischerweise gibt es immer drei Trockentage, an denen nicht einmal ein halber Liter Flüssigkeit getrunken werden darf. Dann folgen entweder zwei kleine oder drei große Trinktage, diese wechseln sich ab. Das nächste Element der Schrothkur sind die schrothschen Packungen, bei denen der Körper für die Nacht in Tücher eingewickelt wird. Diese Tücher sind feuchtkalt. Damit der Körper nicht auskühlt, werden Wärmflaschen mit ins Bett gegeben. Die dargestellten Elemente sind bei der traditionellen Schrothkur vertreten.

Modifizierte Varianten mit Veränderungen der Kost

Die Kurkost wird dabei auf eine Mischkost umgestellt. Damit der gefürchtete Jojo-Effekt nicht eintritt, wird nach und nach die Kalorienzufuhr gesteigert. Waren es anfangs nur 500 Kcal pro Tag, so sollen es später bis zu 1500 Kcal werden. Auch die Flüssigkeitszufuhr an den Trockentagen der Schrothkur wird ein wenig erhöht. Der Grund dafür ist, dass erkannt wurde, dass sich ein Entzug von Flüssigkeit nur negativ auf den Organismus auswirkt. Weniger getrunken wird dennoch, denn angeblich wirkt dieser Reiz positiv auf den Körper.

Indikationen für Anwendung einer Schrothkur

So wird sie zum Beispiel bei Gicht und Migräne, bei Allergien und Störungen des Stoffwechsels eingesetzt. Bei Störungen der Nierenfunktion, bei Krebserkrankungen, bei einer Überfunktion der Schilddrüse oder während einer Schwangerschaft darf die Schrothkur allerdings auf keinen Fall eingesetzt werden.